Die Prügel-Clans aus dem Ruhrgebiet haben kürzlich einen Friedensschluss verkündet, indem sie betonten: “Gemäß unserer Religion sind wir alle Brüder, daher gibt es keinen Unterschied zwischen uns.”
Ungewöhnlich, denn zuvor lieferten sich syrische und libanesische Großfamilien tagelang eine regelrechte Straßenschlacht in Castrop-Rauxel und Essen. Die aggressiven Männer griffen sich mit Dachlatten, Macheten und Messern an. Die Polizei stellte sogar eine scharfe Maschinenpistole sicher. Es gab zahlreiche Verletzte, und ein Mann schwebte nach Messerstichen tagelang in Lebensgefahr.
Damit soll nun Schluss sein. Vor einem selbst ernannten Friedensrichter wurde am Donnerstagabend erklärt: “Unser Ziel ist ein friedliches Zusammenleben. Wir sind nicht hier, um gegeneinander zu kämpfen oder unsere Stärke gegeneinander einzusetzen. Wer seine Stärke gegen seine eigenen Verwandten einsetzt, ist nicht stark. Wir sind hier, um in Frieden zu leben.”
Den Clan-Ältesten und muslimischen Geistlichen ist auch bewusst, dass die brutalen Ausschreitungen große Verunsicherung in der Bevölkerung hervorgerufen haben. Sie äußern nun: “Wir entschuldigen uns bei Deutschland, denn Deutschland hat uns in unseren dunkelsten Tagen aufgenommen und unterstützt, als wir hierherkamen. Niemand außer Gott und Deutschland hat uns Gnade gezeigt. Wir müssen dieses Land respektieren!”
Angeblich wollen die Syrer und Libanesen auch in Zukunft brüderlich miteinander umgehen. Sie betonen: “Wir schätzen euch sehr, und ab diesem Tag seid ihr und alle anderen Syrer unsere Brüder! Möge Allahs Frieden, Barmherzigkeit und Segen mit euch sein!” In einem Video der Friedensverhandlungen ist zu sehen, wie sich die zuvor verfeindeten Gruppen beglückwünschen und applaudieren.
Offiziell hat die Polizei von diesem arabischen Friedensschluss nichts erfahren, und die Ermittlungen der Mordkommission laufen weiterhin auf Hochtouren. Rainer Wendt, der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, äußert sich dazu: “In Deutschland gelten das Gesetz und der Rechtsstaat. Wir dürfen solche Parallelgesellschaften nicht tolerieren.
Verdächtige müssen von einem deutschen Richter verurteilt werden und nicht von einem Friedensrichter in den Hinterzimmern von Moscheen. Zudem wird der angebliche Frieden wahrscheinlich schnell brüchig werden, da es um Besitzansprüche, viel Geld und Clan-Ehre geht. Es wird wieder einen Anlass geben, bei dem die Gewalt erneut brutal eskaliert. Und dass sich Syrer und Libanesen verbrüdern, möglicherweise sogar gegen die Polizei, ist ebenfalls nicht in unserem Interesse.”
Der ehemalige Polizeipräsident und Clan-Experte Frank Richter kommentiert gegenüber BILD: „Ich habe während meiner Amtszeit mehrere solcher Friedensschlüsse erlebt, immer wieder wurden sie gebrochen. Zudem zeigt es, wie sehr diese Clan-Strukturen unseren Rechtsstaat und unsere Werte ablehnen, Polizei nicht über ihre Treffen informieren. Dass sie dann auch noch fast gönnerhaft die Polizei auffordern, weiter zu ermitteln, ist an Hohn kaum zu überbieten.“
„Es ist ganz klar diese CLANS sind und bleiben eine Gefahr für Deutschland! Die Politiker sind in der Pflicht härter durch zu greifen bevor wir Deutschland nicht wieder erkennen.“ Sagt Politik-Redakteur Sandro Menzel gegenüber Promiwood.